18-Loch-Platz
Unser Golfplatz
Landschaftliche Gegebenheiten
Die Golfanlage liegt südlich von Greven und nördlich von Münster. Eingefügt in die parkähnliche Emslandschaft verlaufen 18 Bahnen, deren erdgeschichtlichen Bedingungen durchaus unterschiedlich sind. Während die Bahnen 1-9 auf dem sandigen Eschrücken des Emstals liegen, verlaufen die Bahnen 10-13 und die 16 in den Emsauen. Die Bahnen 14 und 15 bilden die Verbindung zwischen diesen beiden Ebenen.
Sportliche Anforderungen
Neben 18 spielerisch interessanten Bahnen gibt es umfangreiche Übungsmöglichkeiten. Aus sportlicher Sicht bietet der Platz für alle Spielstärken eigene Herausforderungen. Wasser begleitet das Spiel eigentlich auf der gesamten Runde. Da sind schon Taktik, aber mitunter auch lange Drives und überlegte Fairway-Schläge gefragt. Zu große Risiken, die man in Kauf nimmt, können sich schnell zu kleinen Katastrophen entwickeln. Andererseits wird man mit guten Resultaten belohnt, wenn man die auftauchenden Schwierigkeiten durch mutiges Verhalten und golferisches Können überwindet.
Unsere 18 Bahnen im Überblick:

Der Platz ist für alle ein fairer Gegner, der seine Schwierigkeiten eigentlich offen zeigt und keine bösen Überraschungen präsentiert. Klicken Sie auf das Bild für eine Übersicht.
Der Platz fügt sich organisch in die natürliche Umgebung ein. Hier und da wurde der Charakter der Heidelandschaft nachhaltig betont. Dichtes Buschwerk, größere und kleinere Baumgruppen sowie zahlreiche Teiche bieten die Kulisse für ein besonderes Spielerlebnis.
Die einzigartige Lage ermöglicht es, dass auf dem Platz ganzjährig gespielt werden kann und die Grüns in der Regel auch Wintertags geöffnet sind.
Topographie der Bahnen
Schönes Spiel ist garantiert
Bahn 1
Ein breites Fairway mit einem Dogleg links eröffnet die Runde. Um das Grün in Regulation zu erreichen, bedarf es jedoch schon eines durchaus langen Drives. Im Regelfall legt man lieber noch mal vor und überwindet das Wasser mit einem kurzen Eisen. Ein langes nach vorn abfallendes Grün sollte dann gut gelesen zum sicheren Bogey beherrschbar sein.
Bahn 2
Zur Entspannung ein relativ leichtes, gerades Par 4. Den Abschlag platziert man eher rechts auf dem Fairway, sonst läuft der Ball wegen des Gefälles links ins Rough. Außerdem schützt man sich so vor dem drohenden Aus auf der linken Seite. Ein gut getroffener Ball wird mit dem zweiten Schlag sicher auf dem leicht ansteigenden Grün landen. Doch Vorsicht! Rechts lauert ein ausgedehnter Bunker und hinter dem Grün schnell eine weitere Ausgrenze.
Bahn 3
Ein herrliches Par 5. Der Kenner legt zweimal mit einem mittleren Eisen entlang des großen Teiches vor. Hier sollte man sich eher etwas links auf dem Fairway orientieren, sonst schluckt das Wassermonster gerne die unaufhaltsam rollenden Bälle. Nur Mut, der direkte Weg übers Wasser mit dem Dritten ist viel kürzer als der Zauderer glaubt. Das große Grün fängt die meisten Schläge vor einem kleinen rückwärtigen Bunker und der dahinterliegenden Ausgrenze ab. Mit einem gut dosierten Putt lädt dann der nächste zum Par ein.
Bahn 4
Wasser! Wasser! Angriff ist die beste Verteidigung! Ein langes, gerade geschlagenes Eisen dürfte auch den mittleren Handicaper durchaus auf die Erfolgsspur und auf das Grün führen. Entweder Par oder der Ball versinkt vor der Insel.
Bahn 5
Zeit zum Austoben. Ein Drive über eine breite Kuppe und das Grün ist zum Greifen nah. Doch Achtung, zwei Bunker verteidigen bei zu kurzer Annäherung. Trotzdem, lieber ein Eisen kürzer als gefühlt, sonst verschwindet der Ball in der dunkelgrünen Blätterwand, denn es geht bergab!
Bahn 6
Köpfchen einschalten. Ein sicherer Abschlag ist hier von Nöten. Denn nur ein schmales Fairway führt hier zum Grün. Leider versammeln sich viele Bälle links im Wasserhindernis. Eine gute Annäherung ermöglicht zumindest ein notierbares Ergebnis.
Bahn 7
Wer auf diesem Par 5 einen geraden Drive schlägt, hat mit dem Fairwaybunker links nichts zu tun. Mit Selbstvertrauen Gesegnete greifen das Grün quer über Wasser und Baum an. Hier sind aber dann auch gut und gerne um 170 m carry gefordert. Wer es lieber geordnet mag, sucht den sicheren Weg um das Wasser herum mit zwei kurzen bis mittleren Eisen. Ein großes, mehrstufiges Grün sollte einiges vor dem rückwärtigen Aus links abfangen. Was im vorgelagerten großen Bunker hängen bleibt, kann der erfahrene Sandspezialist durchaus noch gewinnbringend verarbeiten.
Bahn 8
Durchatmen. Ein breites Fairway öffnet sich dem nächsten Drive. Die perfekte Lage zum Angriff bietet eine Fairwayposition knapp rechts hinter dem Orientierungsbaum. Achtung! Longhitter machen sich bei Rückenwind das Leben mit einem Strafschlag ins Wasserhindernis unnötig schwer. Das erhöhte Grün wird von zwei üppigen Bunkern beidseits gut verteidigt. Hier ist ausreichend Platz auf dem langgestreckten Grün. Nur nicht zu zögerlich mit der Annäherung.
Bahn 9
Es gibt nichts geschenkt. Auch dieses Par 3 ist nicht gerade kurz. Wer es carry bis aufs Grün schafft, entwischt dem quer vor dem Grün liegenden Bunker. Ein Topfbunker rechts und das starke Grüngefälle dürften auf dem Weg zur 10 die Gedanken durchmischen.
Bahn 10
Nur ein sicherer Drive wird sich an diesem Par 5 auf dem Fairway wieder finden. Das kleine Wäldchen rechts und ein flacher Bunker sorgen gerne für höhere Scores. Nach zwei gut getroffenen Eisen stehen einem aber auf dem großen, leicht abfallenden Grün alle Möglichkeiten offen, wenn nicht der Bunker rechtsseitig des Grüns für sonstige Zwischenfälle sorgt.
Bahn 11
Es geht westwärts und damit fühlt sich das eigentlich gerade Par 3 bei Gegenwind deutlich schwieriger an, als die Scorekarte hergibt. Nur ein präziser Schlag führt auf das relativ lange ansteigende Grün und später zum Erfolg. Gerne holt man sich rechts vom Grün jedoch sandige Sohlen.
Bahn 12
Den Wind im Rücken und das Herz in der Hand. Wer seinem Drive einen geraden Flug attestiert, der braucht sich vor dem sehr nahen Aus links und der Doppelbunkeranlage rechts nicht zu fürchten. Nach weiteren ein bis zwei Schlägen erreicht man ein Plateau, von dem es noch ca. 100 m rechts über eine sandige Senke zum ersehnten Ziel führt. Auf dem langen, ansteigenden Grün sollte man sich über ein Bogey ruhig freuen.
Bahn 13
Entspannung pur. Wer seinen Drive wohl dosiert entlang des rechten Wäldchens schlägt, findet sich auf diesem rechts abbiegenden Dogleg auf der Fairwaymitte wieder. Nur nicht zu lang und links, hier drohen zwei flache Fairwaybunker und dahinter out of bounds. Eine sichere Annäherung lässt die Chance auf ein Par steigen. Nur wer rechts im Bunker liegt, muß sich wieder aufs Grün hochkämpfen.
Bahn 14
Durch diese schmale Gasse muss er fliegen. Ein schweres Dogleg links auf zwei Ebenen. Wer defensiv spielt, entscheidet sich für ein langes Eisen, legt dann auf die nächste Etage vor und nähert sich so dem von zwei Bunkern gut verteidigtem Grün. Longhitter versuchen, aufwärts im Hang zu liegen. Jedoch gibt es hier ausreichend Gelegenheit, vom rechten Weg abzukommen. Vorsicht! Aus hinter dem Grün.
Bahn 15
Zeit für Emotionen…kommt für den, wer den Drive optimal über die Obstbäume Richtung Grün auf das tiefer gelegene Fairway platziert. Eine präzise kurze Annäherung ohne Sandkontakt führt hier häufig zum Par. Der mittlere Handicaper legt im Sichtbaren vor und hat dann guten Blick hinab zum Grün.
Bahn 16
Zwei imposante Bunker halten bei diesem langen Par 3 das erhabene Grün in ihren Händen.
Wer hier vorlegt, kann mit gutem kurzen Spiel sein Ziel trotzdem erreichen.
Bahn 17
Ein langes Par 4. Nur bei Windstille oder Rückenwind ist hier das Grün in Regulation zu erreichen. Bunker links in Drivelänge und rechts am Grünrand begleiten den Weg. Je nach Fahnenposition ist auf dem stufenförmigen Grün auch noch einiges an Wegstrecke zurückzulegen.
Bahn 18
Zum Abschluss der Runde ein optischer und sportlicher Leckerbissen.
Ein guter langer Abschlag zwischen Fairwaybunker links und dem kleinen See rechts bringt den Ball bereits auf die Hälfte des Doglegs. Nochmals alle Kräfte sammeln und mit einem beherzten mittleren bis langen Eisen ist der Teich vor dem leicht erhöhten Grün überwunden. Bei fehlender Länge verhindert das stark nach vorn abfallende Vorgrün einen Distanzgewinn des Balles und die Anerkennung durch die Mitspieler.